Es ist Dienstag Abend, 19.00 Uhr. Die Freiwillige Feuerwehr Büttgen und das DRK Kaarst-Büttgen rücken zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person aus. Niemand weiß bisher, dass es sich hierbei lediglich um eine Übung handelt. Nur ein kleiner Kreis von Personen ist eingeweiht.
Als die ersten Helfer am Einsatzort eintreffen, finden sie ein verunfalltes Fahrzeug mit einer eingeklemmten jedoch ansprechbaren Person vor. Die Beifahrerin wurde von dem Unfallaufprall aus dem Fahrzeug geschleudert und liegt bewusstlos auf einem Geröllhaufen. Eine weitere Person hat das Unfallgeschehen beobachtet und steht unter Schock. Erst beim Anblick der Verletzten wird den Beteiligten klar, dass es sich bei diesem Einsatz um eine Übung handelt. Dies tut der Ernsthaftigkeit der Helfer jedoch keinen Abbruch. Es wird weiter verfahren, wie bei einem realen Einsatz. Die Helfer vom DRK werden nachalmiert und die Feuerwehr leistet Erste Hilfe und sichert die Unfallstelle. Das Team des DRK rückt mit einem Rettungswagen, einem Krankenwagen und einem Notarzt an und übernimmt die weitere Versorgung der Verletzten. Die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und DRK läuft reibungslos Hand in Hand. Die Verletzten werden stabilisiert und gemeinsam aus dem Unfallszenario geborgen. Nach etwa 1,5 Stunden sind die Verletzten in die Rettungsmittel übergeben und bereit zum Abtransport. Die Übung ist beendet. Im Anschluss findet in den Räumen der Feuerwehr noch eine Nachbesprechung statt. Abschließend lässt sich sagen, dass die Übung von allen Beteiligten erfolgreich gemeistert wurde und ein voller Erfolg war.